Angespielt ...

51st State: Master Set ist eines der neuesten Spiele von Portal Games und ein Remake des alte 51st State mit allen Erweiterungen und überarbeiteten Regeln. Bringt praktisch Imperial Settlers zurück in die post-apokalyptische Welt von 51st State. Mir gefällt es sehr gzt. Die Asymmetrie der Faktionen ist nicht so stark ausgeprägt wie in Imperial Settlers (dort ja durch die eigenen Kartenstapel), aber das Spiel ist viel flüssiger und fühlt sich schneller und interaktiver an. Und das Solospiel ist einfacher zu spielen. Insgesamt gefällt es mir sehr gut, vor allem für das Solospiel sogar besser als Imperial Settlers (wobei ich dort noch die völker-spezifischen AI und die Kampagne ausprobieren muss).

Codenames: Pictures ist das Schwesterspiel des Spiel des Jahres – nur eben mit Bildern, statt Wörtern. Mit Juliana mal mit den Zwei-Spieler-Regeln ausprobiert, und es funktioniert erstaunlich gut. Natürlich nichts, das man ständig zu zweit spielen würde, aber das war sowieso nur eine Trainingsrunde für den nächsten Spieleabend. Da wird es aber definitiv in der Runde ausprobiert.

Red7 ist ein kleines und schnelles Spiel für zwischendurch. Ideal für die Wartezeit auf das Essen oder sogar im Flugzeug, da es nur minimalen Platz braucht. Und dabei trotz einfacher Regeln und schnellem Spiel durchaus was zum Denken liefert. Außerdem ist das Spiel modular in den Regeln und kann in der Komplexität angepasst werden. Alles in allem ein wirklich nettes Spiel, das sicherlich öfter mal bei uns auf den Tisch kommen wird.